Shiatsu

Shiatsu heisst „Finger Druck“ und ist eine japanische Körpertherapie, die auf der chinesischen Medizin- und Gesundheitslehre beruht. Durch achtsame, tiefgehende Berührungen wird mit Shiatsu die Lebensenergie wahrgenommen und angeregt. Die Berührung entsteht durch sanftes Lehnen mit Daumen, Handballen oder Ellbogen in die Körperoberfläche und entlang der Meridiane. KlientInnen erleben dies als heilsamen Druck.

Shiatsu eignet sich für Menschen jeden Alters zur allgemeinen Gesundheitsförderung und als eigenständige oder ergänzende Therapie bei Beschwerden und Krankheiten. Shiatsu kann angewandt werden bei chronischen und akuten körperlichen Beschwerden, bei seelischen Belastungen, Stress, Lebenskrisen und Trauma, z.B. bei Schmerzen im Schültergürtel, Nacken, Rücken- und Lendenbereich, bei Verspannungen, bei Stress, Nervosität und Schlafstörungen, bei Zyklusstörungen, bei psychischer Symptomatik, usw. Auch während der Schwangerschaft und im Klimakterium kann Shiatsu unterstützend wirken.

Shiatsu kann ausgleichen, beruhigen oder auch beleben. Es entspannt und regt die Selbstheilungskräfte von Körper, Geist und Seele an. Shiatsu ist ein Weg, sich in der Geborgenheit und Ruhe der Behandlung selbst zu spüren und zu sich zu kommen. Shiatsu fördert Wohlbefinden, Lebenfreude und Leistungsvermögen.

Shiatsu wird auf einer weichen Bodenmatte gegeben, wobei man bequeme Kleider trägt. Eine Shiatsubehandlung dauert ungefähr 60 Minuten.

Auf der Seite des Shiatsuverbandes finden Sie eine Bildergalerie und auf der Seite der Europäischen Schule für Shiatsu sind weitere visuelle Impressionen über die Qualität von Shiatsu zu sehen und zu hören (siehe Links).